Intensivpädagogische Wohngruppe Hummelshain

In der Intensivpädagogischen Wohngruppe „Alt Hummelshain“ werden Kinder und Jugendliche jedem Geschlechts ab zwölf Jahren im Rahmen der stationären Kinder- und  Jugendhilfe nach  den §§34, 35a und 41 SGB VIII von pädagogisch ausgebildetem Fachpersonal betreut.  

Neben den Pädagog*innen arbeitet der leitende Psychologe des Unternehmens mit den zu betreuenden Kindern und Jugendlichen, vorrangig im Einzelsetting, zusammen. Insgesamt stehen der Wohngruppe zwölf Mitarbeitende und eine Hauswirtschaftskraft zur Verfügung.  

Der freundlich gestaltete Dreiseitenhof bietet Platz für neun Kinder und Jugendliche in jeweiligen Einzelzimmern. Innerhalb der neun Plätze wird ein Zimmer zur Verselbständigung genutzt. Der Mittelpunkt der Wohngruppe ist das alte Gewölbe, welches als Gruppenraum genutzt wird. Darüber hinaus gibt es verschiedene Funktionsräume zur Freizeitgestaltung und der liebevoll gestaltete Innenhof wird zur Erholung, Spiel und Spaß und für gärtnerische Tätigkeiten gern genutzt.  

Im Gebäude befinden sich ebenfalls die Räumlichkeiten der Geschäftsleitung, das Büro der pädagogischen Leitung und das Büro der Mitarbeitenden. 

Freie Plätze: 0

Kapazität: 9

Zielgruppe

Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche jeglichem Geschlechts ab dem zwölften Lebensjahr, welche vorübergehend nicht in ihrem Elternhaus leben können. Ziel ist prinzipiell eine Rückführung in die Herkunftsfamilie oder eine Entlassung in eine betreute Wohnform bzw. in eigenen Wohnraum, wenn eine wirtschaftliche Selbständigkeit erreicht ist. Das Klientel ist häufig geprägt von mehreren Beziehungsabbrüchen und benötigt die Chance für einen Neustart abseits ihres gewohnten Umfeldes.  

„Ich bin froh das ich ein eigenes Zimmer habe. Die Betreuer sind ganz cool. Die Regeln sind sehr gut aber auch sehr schlimm weil sie anstrengend sind.“

-betreute/r Jugendliche/r aus der Einrichtung-

Konzept

Die intensivpädagogische Wohngruppe „Alt Hummelshain“ betreut Kinder und Jugendliche in einer vollstationären Unterbringung. Folgende konzeptionelle Ziele sollen gemeinsam erreicht werden: 

  1. Unterbringung, Versorgung und Förderung der Entwicklung
  2. Aufbau von tragfähigen Beziehungen zwischen den Mitarbeitenden und den Klienten
  3. Wiedereinstieg in die Schule und Anstreben eines Schulabschlusses
  4. Ausbau von Alltagskompetenzen
  5. Vermittlung und Stabilisierung von Werten und Normen
  6. Vernetzung der Klienten im Sozialraum
  7. Entwicklung einer Zukunftsperspektive

Die Sozialunternehmen Förster GmbH gestaltet die Hilfen so, dass ein Abbruch nahezu unmöglich ist. Kinder und Jugendliche machen oftmals die Erfahrung, dass Einrichtungswechsel die Lösung sind, wenn man sich selbst nicht verändern möchte. Dieser Erfahrung gilt es den Stolz auf bereits kleine gelungene Veränderungen entgegenzusetzen. Das hierfür notwendige Management zur Abbruchvermeidung wird von Beginn an implementiert.

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